Corporate blogs

Warum sollte ein Unternehmen ein corporate blog betreiben?

Unternehmen haben durch die Entwicklung des Internet die Möglichkeit bekommen, den Kunden und solche, die es werden sollen, zunehmend in die Unternehmensaktivitäten einzubeziehen. Die Kommunikation bzw. der Austausch mit den unterschiedlichen 'Stakeholdern' wird immer synchroner und reaktiver. Hierbei zeichnen sich Chancen, wie auch Risiken für Unternehmen ab. Immer mehr wird die Notwendigkeit einer systematischen und langfristigen Online-Marketing-Strategie deutlich. Die kundenseitige Forderung nach mehr Transparenz wird lauter und mögliche Missstände in den Unternehmen werden schneller blossgestellt und finden im Internet rasante Verbreitung.

Im Rahmen von Social Media findet zunehmend ein 'Dialog auf Augenhöhe' zwischen Kunden und Unternehmen statt. Das Kräfteverhältnis verschiebt sich hierbei zugunsten des Kunden. Unternehmen sehen sich zunehmend mit der Notwendigkeit konfrontiert, Transparenz zu schaffen, ihre Prozesse zu überdenken und ein striktes Qualitätsmanagement einzuführen. Dies kann zu einem hohen 'involvement' der Internetnutzer führen, welches wiederum in einer stärkeren emotionalen Kundenbindung und Identifikation mit Unternehmen und deren Produkten mündet.

Ein corporate blog zeichnet sich u.a. aus durch:

• Relevanz
• Authentizität
• Originalität
• Aktualität
• Einblicke ins Unternehmen

Hierbei rückt das corporate blog immer mehr ins Zentrum einer digitalen Kommunikationsstrategie.
Eines der bekanntesten corporate blogs ist der seit 2007 bestehende blog der Daimler AG.

Quelle: http://upload-magazin.de/files/2013/07/corporateblog_daimler.jpg

Da Social Media mehr ist als nur Werbung und bei zunehmender Vernetzung wahrscheinlich noch an Bedeutung gewinnen wird, gilt es, diese Prozesse möglichst gut zu beherrschen und in den Verfügungsbereich der Unternehmen zu bringen. Insbesondere, wenn man auch noch Aspekte des Datenschutzes mit einbezieht. Hierbei bietet der corporate blog eine ideale Platform, die zudem die Abhängigkeit von anderen unternehmensfremden Anbietern wie Facebook verringert.